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Es werden Posts vom Mai, 2016 angezeigt.

Der glückselige Daniel möchte, dass nur Mann und Frau eine Familie bilden können

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Der Patriarch der Orthodoxen Kirche (BOR) Rumäniens , Daniel ,  trägt den traditionellen Titel “Der-Sehr-Glückliche oder der Glückselige” (Preafericitul). Den Glückseligen treibt mit seiner Glaubensgemeinschaft seit einiger Zeit die Sorge um, wie man das Rad der sozialen Veränderung in der rumänischen Gesellschaft wieder zurückdrehen könnte. Es geht vor allem um die Familie, die nach seinen Aussage vor vielfachen Herausforderungen steht und deren Zustand bemitleidenswert sei. Besonders wurmt die Vertreter der BOR, dass das alte Familienbild immer mehr ins Wanken gerät. “Wir müssen die Anstrengungen der Kirche zu Verteidigung der natürlichen, traditionellen, universalen Familie verstärken und gegen neue Familienmodelle, die unterstellen, dass die feste Verbindung Mann-Frau nur ein Modell unter anderem sei, Widerstand leisten”, erklärte Patriarch Daniel Anfang des Jahres und setzte hinzu: “Die traditionelle Familie befindet sich in einem kritischen Zustand, ihr Modell wi

Zittern um’s Leben, eine vorolympische Erfahrung in Rio

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Bis zum Beginn der Olympiade in Rio de Janeiro sind es noch etwa 2 Monate. Einige Sportler trainieren bereits vor Ort auf das große Ereignis, unter anderem auch Mitglieder der spanischen Seglermannschaft. Fernando Echávarri, Goldmedaillengewinner von Peking hatte dabei ein Erlebnis, das ihm und anderen Sportlern Angst macht vor dem, was sie an den Olympischen Spielen erwartet. “In Rio wird zuerst geschossen und dann gefragt. Es ist nicht das erste Mal, dass wir in Rio überfallen werden, aber es ist das erste Mal, dass mir eine Pistole auf die  Brust gesetzt wurde”, berichtete Echávarri der spanischen Presse. Was war passiert? “Die Angreifer waren Jugendliche und sie standen unter Drogeneinfluss und waren sehr nervös. Es ist eine Schande, das Jugendliche, die eigentlich in einer Schule sein müssten, mit einer Pistole rumrennen”, schilderte Echávarri den Vorfall. Die Zeitung “El Periodico” berichtet, dass es dabei zu keinen Personenschäden kam, aber ein Teil der Ausr

Der französische Staat ignoriert die Hundeverrücktheit seines Volkes

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Die Franzosen sind hundeverrückt. Darin haben sie viele Gemeinsamkeiten mit uns Deutschen. Manche Paare verzichten bewusst auf Kinder und legen sich lieber einen Hund zu. Hier die Meinung eines französischen Paares: “Der Vorteil (von Hunden) ist, dass sie immer glücklich sind, Dich zu sehen. Wenn sie Dummheiten machen und man sie anschreit, dann sind sie nicht wütend. Sie schlagen nicht die Türe zu und machen keine Szene”. Nach Ansicht eines Erziehungswissenschaftler ist der Hund seit einigen Jahren vom nützlichen Objekt zum Subjekt geworden. Leider nimmt der französische Staat auf diese Hundeliebe keine Rücksicht. Die Anwesenheit von so vielen Hunden im Staatsgebiet wird ignoriert. In den Städten gibt es keine Auslaufmöglichkeiten für die Hunde. In den meisten Parks ist ihr Zutritt nicht erlaubt, auch nicht an der Leine. Sie haben meist nur den Asphalt, um ihr Geschäft zu erledigen. Kein Wunder, dass deshalb die Hundepopulation stagniert, die Zahl der französischen

Der fragwürdige Europakommissar Miguel Arias Cañete

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Arias Cañete ist ein spanischer Politiker, der der konservativen Partei PP angehört. Er war von 2000 bis 2004 spanischer Landwirtschaftsminister und von 2011 bis 2014 erneut Minister für Landwirtschaft, Ernährung und Umweltschutz. Nach der Europawahl 2014, die er für die PP als Spitzenkandidat bestritt, wurde er von der Madrider Regierung als EU-Kommissar für Klimaschutz und Energie durchgedrückt. Aus Wikipedia ist zu entnehmen: “Arias Cañetes Nominierung durch Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker im September 2014 sorgte für große Unruhe in Brüssel. Einige Europaabgeordnete und Lobbyismuskritiker werfen Arias Cañete umfangreiche Verflechtungen mit der Energieindustrie und somit einen Interessenkonflikt vor.” Man hat also den Bock zum Gärtner gemacht, auch in anderen Ländern der Europäischen Union gab es gegen diese Ernennung Proteste, die Deutsche Umweltstiftung bezeichnete den Spanier als „Lobbyisten der Erdölindustrie“. Die Panama-Papers haben auch bei Herrn

Was von Brasiliens Putschistenregierung zu erwarten ist

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Sie haben es geschafft. Die gewählte brasilianische Staatspräsidentin Dilma Rousseff ist von einer Meute rechtsgewirkter Politiker mit fadenscheiniger und tätiger Mithilfe der Justiz per sogennantem "Impeachment" abgesetzt worden. Die Putschisten sind weiß, reich und Männer. Für die meisten von ihnen gilt, dass die Staatspräsidentin im Vergleich zu ihnen eine absolut weiße Weste hat. Die neuen Regierungsmitglieder des Interims-Präsidenten Temer haben eine ganze Menge Dreck am Stecken und man vermutet, dass diese Regierung in Kürze alle Verfahren im großen Korruptionsskandal "Lava Jato" abwürgen wird. Damit haben dann die Korrupten ihr Ziel erreicht und gleichzeitig dürfen sie noch die brasilianische Politik bestimmen. Die Webseite "Brasil do Fato" hat eine klare Meinung über die Absichten der Putschisten: Jetzt sind die Absichten der Interessen, die hinter dieser Farce stecken klarer. Das Ziel des ganzen Theaters war nie die Bekämpfung der Korruption

Der Westen versteht nicht, woher der Rechtsextremismus im Osten Europas kommt

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Der rumänische Blogger Costi Rogozanu hat einen Artikel in der Zeitung “The Guardian” zum Anlass genommen, seine Meinung über die im Westen vorherrschende Meinungen über rechtsextreme Bewegungen in Osteuropa zu analysieren. Er schreibt: Ein Journalist, den ich sehr schätze, hat einen schlechten Artikel geschrieben. Einen schlechten Artikel, weil er ein falsches Bild vom Osten abgibt, weil er in der konstanten Tradition des Unkenntnis des Westens gegenüber der Peripherie der EU steht. Ich spreche über Paul Mason und seinen Artikel über die extreme Rechte vom Zentrum Europas Richtung Europas Osten. Seine kleine Zusammenfassung ist korrekt, die Slowakei, Ungarn, Österreich, Polen und andere erleben mehr und mehr verschiedene Formen des Rechtsextremismus, der sich immer mehr zuspitzt. Sein Aufschwung ist hier noch gefährlicher, weil viele unter diesen Ländern zerbrechliche Demokratien haben. Aber das Auftauchen eines halb heimlichen oder exotischen Faschismus ist von ein

Die polnischen Hetzer, die Christen und Katholiken sein wollen

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Es ist immer wieder erstaunlich wie Menschen, die sich gerne auf christliche Werte berufen, mit einer Selbstverständlichkeit Fanatismus und Hass befürworten. Sie sind in der Regel Nationalisten und haben die kleinkarierte Ansicht, dass ihr universaler Gott nur für ihr Völkchen zuständig ist. Ihr Gott scheint dumm genug zu sein, um sich für ihren kleinkarierten Egoismus einspannen zu lassen. Generell sind Völker dieser Erde der Meinung, dass Gott, an den sie vorgeben fest zu glauben, scheinbar mit einer deutschen, französischen, polnischen oder saudiarabischen Flagge in der Gegend rumrennt und für jedes Volk den Hooligan gegen das andere Volk spielt. Im christlich-katholischen Bereich treiben Vertreter der katholischen Kirche in Polen es zur Zeit besonders toll . Einer von ihnen, der Priester Jacek Miedlar, ist ein besonders geübter Hetzer, der versucht seine Kirche auf sein nationalistisches Gedankengut zu reduzieren. Thomas Dudek berichtet in einem Beitrag auf der We